Wednesday, July 4, 2012

Skirt/Rock Burda 12/2009-123

Fishing for compliments in my last post proved quite successful; thank you so much for the nice comments! A few of you commented the dress might look more chic or current with a different shoe. While you're certainly right that just isn't realistic in my life. I have feet that are hard to fit and I don't have the lifestyle for heels at all. Last time I wore the dress, for instance, I biked, took a walk through a muddy path to the playground, stood in the sand, stood on the grass. If I didn't wear my "nice" clothes on these occasions I might not wear them at all!

Onwards to the last garment in the queue.


(The pictures are nothing to write home about; as much as I love taking photos, I hate staging a photo shoot.)


I made this skirt in a quite thick linen blend and lined it in a thin cotton poplin. It's rather substantial now; I've found that I love how I feel in substantial skirts and I've been wearing it all the time!

I added a lapped zipper per Gertie's tutorial here; it's quite different from the lapped zip techniques I've done before, and I'm not sure it can be used for every kind/placement of zipper, but it's rather simple and worked very well on this skirt.

I handstitched the hem because I had to ease in quite a bit of fabric. It turned out well and I took a photo to show you how invisible it is from the right side.



I can recommend the pattern, especially for a pear. The flounce visually balances out the hips; also it gives a great range of movement (hello, bike riders!). Although I hadn't expected the flounce to stick out as much as it does, I like it and think it's really pretty.


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Danke für die netten Kommentare zum letzten Post! Ihr habt natürlich recht, mit anderen Schuhen sähe so ein Kleid viel besser aus. Leider habe ich weder die Füße noch den Tagesablauf für schicke Schuhe; letzten Sonntag musste das Kleid mit mir Fahrrad fahren, spazieren gehen (durch den Matsch, überall Matsch, hört es noch mal auf mit dem Regen?), auf den Spielplatz in den Sand. Da gehen leider nur vernünftige Schuhe.


Weiter geht's zum letzten fertigen Kleidungsstück.


(Die Fotos sind mal wieder unter aller Kanone. Ich liebe fotografieren, aber ich hasse alles Gestellte.)

Der Rock ist aus dickem Leinen (-mischung) von Stoff&Stil, gefüttert mit dünnem Popeline. Den fertigen Rock kann jetzt nichts erschüttern, aber ich habe mal festgestellt, dass ich mich in solchen stabilen Röcken sehr wohlfühle. Der Rock wird z.Zt. jeden zweiten Tag getragen, das ist doch wohl ein Zeichen!


Den Reißverschluss habe ich einseitig verdeckt eingenäht und mich an dieser Anleitung orientiert. Hierfür gibt es auch andere Techniken, und ich bin mir nicht sicher, ob das Tutorial auch z.B. bei einem rückwärtigen Kleidverschluss funktioniert, aber für den Rock war es simpel und sieht gut aus.


Den Saum habe ich von Hand genäht, weil so viel Volumen unterzubringen war. Ein Fotobeweis, dass er wirklich "unsichtbar" ist:



Den Rockschnitt kann ich uneingeschränkt empfehlen; insbesondere die beliebte Birnenfigur profitiert von dem optischen Ausgleich durch den aufspringenden Volant, und die Bewegungsfreiheit (hallo Radfahrer!) ist auch prima. Ich musste mich erst daran gewöhnen, dass der Volant an der Seite so stark aufspringt (liegt vielleicht auch an meinen Stoffen), aber jetzt gefällt er mir sehr!

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