Friday, May 10, 2013

Girl's Matryoshka Skirt/Matrjoschka-Mädchenrock

Next in my „Made with love, not patterns“- line of sewing is this year's version of the Matryoshka skirt.
This skirt is becoming a classic in my household; after DD had grown out of her old one and liked the replacement but didn't love it half as much, I finally acknowledged the truth: this household needs a Matryoshka Skirt. At all times.

(original Matryoshka Skirt from 2011)

I considered adding to Wikipedia, but first things first, here's my definition of

The Matryoshka Skirt: An elastic-waisted skirt with yoke and several ruffled tiers, the upper parts being made from a solid-colored fine-wale corduroy, the bottom tier from a Matryoshka print cotton. Bonus points for dots as well as Matryoshkas.

(New version - really bad idea photographing it on top of the quilt.)

Last spring I went to a fabric market with the defined intention of buying a skirt-worthy matryoshka fabric. What do you know (I didn't): Matryoshkas are OUT! Owls are IN! I could have made fifty different Owl Skirts, but I had to dig through every last fabric bolt at every last stall until I found a single remnant of matryoshka print. I lucked out, though, not only was it on sale (take that, owls!), but it was the exact same print as the one I used for DD's first matryoshka skirt, only in a pink colorway not red. Since I already had a piece of dark teal corduroy in stash, the skirt was whipped up that same evening.



Since the weather turned to skirt-friendly temperatures (finally!) DD's hardly worn anything else. Score!

Happy sewing!


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Ich glaube, wir hatten das Thema schon: welche selbstgenähten Stücke Lieblingsteile werden und welche nicht lässt sich nicht vorhersagen. In Bezug auf Kinderkleidung wage ich allerdings die Aussage: die investierte Zeit und Mühe (Nähen, Stoff besorgen, Schnitt aussuchen) steht in umgekehrtem Verhältnis zur anschließenden Tragehäufigkeit. Ist bei uns jedenfalls so.

Der meistgetragene Rock aller Zeiten war Töchterleins Matrjoschka-Rock, den ich seinerzeit husch-husch ohne Schnitt und Ahnung zusammengenäht hatte. Nachdem sie herausgewachsen war, konnte kein Ersatzteil heranreichen und bald wurde auch mir, die ich mich ungern wiederhole, klar: Der Matrjoschka-Rock ist ein Klassiker. Jeder Haushalt braucht einen. Die Wiederholung eines Matrjoschka-Rocks ist ebensowenig überflüssig wie in anderen Haushalten ein neues Paar Jeans.

(Original von 2011)

So quälte ich mich also bei eisigen Temperaturen (ist ein Weilchen her) auf den Kölner Stoffmarkt mit dem erklärten Ziel, Matrjoschka-Stoff zu beschaffen. Ach herrje, warum hat mich bloß keiner gewarnt? Matrjoschkas sind OUT! Eulen sind IN! Ich habe alle Stände durchkramen müssen und erst ganz hinten, ganz unten (aber auch: ganz schön preisreduziert) einen einzigen Matrjoschka-Stoff gefunden. Lustigerweise den gleichen, den ich auch beim ersten Matrjoschka-Rock vernäht habe, nur in pink statt rot. Da ich ein passendes Stück dunkel-petrolfarbenen Cord hatte, konnte noch am gleich Abend das begehrte Stück – vermaßt, pi mal Daumen – fertiggestellt werden.

(Die aktuelle Version als Suchbild auf dem Quilt)


Töchterlein ist glücklich, wir haben wieder ein meistgetragenes Rockmodell im Schrank, die Welt ist im Gleichgewicht.

Näht schön!

Tuesday, May 7, 2013

Rub-Off Girl`s Skirt/ Kopierter Mädchenrock


I have quite a backlog of things to show you and have finally made myself sit down and document my makes. For a moment, I considered letting it go and starting „fresh“, but this is my sewing log as well as my sewing blog. Also: let's not let up after four years of blogging (wow!).




I'll start with my first rub-off, a girl's pinafore skirt. This has been finished forever, but never blogged. Or properly photographed, so all you get are some action shots!


The rubbing off went well, applying the eyelets and fastenings went terribly wrong. After I'd had my first, excellent experience hammering in „Prym“ metal eyelets I ordered a round of hammer-in (missing a word here) buttons from „Stoff & Stil“ and boy, was that a mistake. They came apart, were too thick for the fabric, didn't quite fasten on themselves... 



All that after the damage (holes!) had been done. I compromised by sewing the side fastenings shut (DD is straight up and down and doesn't really need side fastenings) with a pretty eyelet stitch and making DD swear never to open up the top fastenings which sort of hold up after much manipulation (fingers crossed). Phew!



Happy sewing!

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Dieser Rock ist schon ewig fertig. Gute Fotos habe ich auch nicht, deshalb müssen die vom letzten Sonntagsspaziergang herhalten! Ganz unter den Tisch fallen lassen möchte ich ihn trotzdem nicht und fange deshalb jetzt und hier an, meinen Berg nicht-gebloggter Teile abzubauen!



Den Rockschnitt habe ich von einem alten Jeans-Latzrock „abgenommen“. Das hat ganz gut funktioniert, wobei es sich natürlich nicht um ein besonders passformsensibles Teil handelt.



Das gute Stück sollte dann auch schöne, typische Jeansknöpfe und -schnallen bekommen. Nachdem ich mit Ösen zum Einhämmern von Prym gut gefahren war, habe ich Knöpfe und Schnallen von Stoff&Stil bestellt und bin fürchterlich reingefallen. Lag es an mir oder an den Teilen? Alles ging auseinander, nichts hielt, ich habe so viele Teile verbogen... Das alles hinterließ natürlich auch noch Löcher, auf die man schlecht normale Knöpfe nähen kann.



Am Ende habe ich die Löcher an der Seite zugenäht (die braucht das Töchterlein sowieso nicht, um reinzukommen), die oberen Knöpfe zu den Schnallen halten so halbwegs, man sollte sie nur nie wieder öffnen... oder schief ansehen... oder so.



Näht schön!



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